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Das Museum für Stadtgeschichte und Volkskunde Heppenheim hat über die Pfingstfeiertage von 14:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Angelehnt an die derzeitige Sonderausstellung „GESTE-MASKE-TANZ im Fokus zwischen Neuer Sachlichkeit und Neuem Sehen“, die noch bis zum 28. Juni 2020 im Museum besichtigt werden kann, findet am 31. Mai und am 1. Juni jeweils um 15:00 Uhr eine Sonderführung zur Ausstellung statt. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Personen begrenzt. Bei entsprechender Nachfrage kann eine weitere Führung im Anschluss angeboten werden. Der Eintritt zur Ausstellung beträgt 2 €.

Die Ausstellung zeigt anhand zahlreicher Fotografien des Bauhausschülers Gyula Pap und der Bauhausschülerin, Weberin und Fotografin Gertrud Arndt verschiedene Aspekte des Themas „Geste – Maske – Tanz im Fokus zwischen Neuer Sachlichkeit und Neuem Sehen“. Eine echte Entdeckung der letzten Jahre sind die Tanz-Fotografien der Lichtbildwerkstatt der Loheland-Schule bei Fulda. Der Film zum „Hexentanz“ von Mary Wigman und die Aufnahmen der Tänzerin Gret Palucca dokumentieren den Ausdruckstanz und zeigen im Zusammenhang mit vier Zeichnungen von Wassily Kandinsky und einer Figurine von Leo Grewenig den Einfluss dieser Tanzform auf die Ausbildung des Bauhauses.

Für die Führungen gelten die gängigen Abstandsregelungen und Mundschutzpflicht.

Seit dem 16.03.2020 sind die Kindertageseinrichtungen per Landesverordnung geschlossen, um eine schnelle Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Von Anfang an wurde in den städtischen Kindertagesstätten eine Notbetreuung sichergestellt. Welcher Personenkreis die Notbetreuung in Anspruch nehmen kann, ist ebenfalls per Landesverordnung festgelegt (www.hessen.de/sites/default/files/media/2vo_corona_2.pdf).

Die ab 02.06.2020 geltenden gesetzlichen Regelungen ermöglichen nun eine stufenweise Öffnung der Kindergärten hin zu einem eingeschränkten Regelbetrieb. Die dann zusätzlich zur Notbetreuung zur Verfügung stehenden Betreuungsplätze werden abhängig von den räumlichen und personellen Gegebenheiten für jede Kita individuell festgelegt. In einem ersten Schritt kann die Stadt die Betreuung jedes Kindes an einem Tag in der Woche möglich machen.

Der Stadt ist bewusst, dass sich viele Eltern eine baldige vollständige Öffnung der Kitas erhoffen. Das wird ermöglicht, sobald die gesetzlichen Regelungen dies zulassen. Damit jedes Kind die Krippe oder den Kindergarten besuchen kann, wird zurzeit die Umsetzung des eingeschränkten Regelbetriebes unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort vorbereitet.

Eltern, die die angebotene Betreuungsmöglichkeit für Ihr Kind nicht in Anspruch nehmen wollen, werden zur besseren Planung gebeten, schnellstmöglich die Kita-Leitung telefonisch oder per E-Mail zu informieren. Diese Plätze können anderen Kindern zur Verfügung gestellt oder die Betreuungszeit in naher Zukunft ausgeweitet werden. Diese zusätzlichen Betreuungszeiten werden bevorzugt den künftigen Schulkindern zugutekommen.

Die Eltern müssen sich darauf einstellen, dass in der aktuellen Lage nicht alle Mitarbeitenden in der pädagogischen und hauswirtschaftlichen Arbeit zur Verfügung. Es ist daher möglich, dass sie nicht nur ihre gewohnte Erzieherin antreffen.

Die Einhaltung der erforderlichen Hygieneregeln macht eine Reduzierung der Gruppenstärke nötig. Die Kinder werden in festen Gruppen betreut, um die Anzahl der potenziellen Kontakte zu verringern. Dies bedingt einen erhöhten Personalbedarf.

Die Betreuungszeiten werden diesen besonderen Gegebenheiten angepasst. Die städtischen Kitas sind in der Zeit von 07:30 bis 15:30 Uhr geöffnet.

In den Kindergärten selbst wurden die strengen Hygienemaßnahmen weiter verstärkt und tragen so zu einem guten Infektionsschutz für alle bei.

Um die Ansteckungsgefahr für Eltern, Kinder sowie das Personal so niedrig wie möglich zu halten, bitten die Stadt um Mitwirkung der Eltern:
  • Sie sollen nicht die Kita betreten. Die Kinder werden an der Eingangstür von einer Mitarbeiterin begrüßt und in Empfang genommen.
  • Eltern sollten ausreichend Zeit zum Bringen und Abholen einplanen.
    Aufgrund der besonderen Situation kann es zu Wartezeiten im Eingangs- bzw. Ausgangsbereich der Kita kommen. Auf die Abstandsregeln ist unbedingt zu achten.
  • Bei Fragen oder Gesprächsbedarf können sich die Eltern wie immer an die Kita-Leitung wenden. Das sollte bevorzugt per Telefon oder E-Mail geschehen. Elterngespräche in den Kindergärten finden im Moment nur im Ausnahmefall statt.
Bei besonderen Erfordernissen können sich Eltern jederzeit melden. Die Stadt prüft jeden Einzelfall.

„Wir freuen uns, dass wir weiteren Kindern den Besuch ihrer Kita ermöglichen können und wir einen Schritt auf dem Weg zum Regelbetrieb gehen“, merkte Bürgermeister Rainer Burelbach an. In einem Brief wandte er sich an die Eltern: „Wir danken Ihnen für Ihr gemeinsames Mitwirken bei der Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen. Lassen Sie uns gemeinsam diese besondere Zeit zum Besten Ihrer Kinder gestalten.“

Besonders sauber, vorbildlich und schnell: Das sind die Saubermacher-Städte 2020

Beispielhafter Bürgerservice: Heppenheim, Marl, Thalheim/Erzgebirge und Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues erhalten Auszeichnung von mängelmelder.de und wer denkt was GmbH


Die Städte Heppenheim, Marl, Thalheim/Erzgebirge und die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues: Das sind die Saubermacher-Städte 2020. mängelmelder.de und die wer denkt was GmbH verleihen diesen drei Städten und der Verbandsgemeinde die Auszeichnung für ihr Engagement, ihren beispielhaften Bürgerservice und ihr Wirken für Umweltschutz, Sauberkeit und Verkehrssicherheit. Die Anliegen, die die Bürgerinnen und Bürger im ganzen Jahr 2019 über die Plattform mängelmelder.de und die kostenfreie Mängelmelder-App eingegeben haben, wurden dort besonders aufmerksam, sorgfältig und zuverlässig bearbeitet. Die Auszeichnung „Saubermacher-Stadt“ soll dieses Engagement hervorheben und Zeichen der Anerkennung sein. Sie wird bereits zum dritten Mal vorgenommen.

Jährliche Auszeichnung für vorbildliche Kommunen
Saubermacher-Städte sind solche Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden, die sich um Sauberkeit, Umweltschutz und ein angenehmes Wohnumfeld verdient gemacht haben. Jährlich zeichnet die wer denkt was GmbH solche vorbildlichen Kommunen aus. Sie alle haben durch eine zuverlässige und schnelle Bearbeitung von Mängeln wie wildem Müll, Straßenschäden oder defekter Infrastruktur ihren Bürgerservice und ihr Engagement für mehr Umweltschutz und Sicherheit im öffentlichen Raum bewiesen.

2020 gibt es vier Preisträger in unterschiedlichen Rubriken. Die Stadt Heppenheim – bereits in den Vorjahren zweimal ausgezeichnet – ist 2020 Gewinnerin in der Rubrik „Saubermacher“. Dort wurden die meisten Anliegen im Bereich Sauberkeit gelöst. Die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues ist Gewinnerin in der Rubrik „Reaktionsheld“. Die Bearbeitung der Bürgeranliegen wurde dort am schnellsten angestoßen. Die Stadt Marl – bereits 2019 ausgezeichnet – ist dieses Mal Gewinnerin in der Rubrik „Lösungsblitz“. Die über mängelmelder.de gemeldeten Anliegen und Mängel wurden in Marl im Durchschnitt am schnellsten behoben. Weitere Preisträgerin ist die Stadt Thalheim/Erzgebirge. Sie ist Gewinnerin in der Rubrik „Die hellste Leuchte“. Dort wurden prozentual die meisten Anliegen zum Thema defekte Beleuchtung gelöst.

„Die Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung. Zugleich möchten wir die Preisträger damit motivieren, diesen Weg Hand in Hand mit der Bürgerschaft und im Sinne der Bürgerschaft so positiv fortzusetzen“, so Laura Stoppok, Teamleiterin Mängelmelder. Aufgrund der coronabedingten Kontaktbeschränkungen konnte die Auszeichnung in diesem Jahr nicht persönlich und vor Ort vorgenommen werden.

Die Auszeichnung „Saubermacher-Stadt“ basiert auf den Lösungsquoten sowie den Lösungs- und Reaktionszeiten bei den Bürgeranliegen, die über den bundesweiten Mängelmelder (www.mängelmelder.de) – per App oder Website – eingereicht wurden. Der bundesweite Mängelmelder ist ein Service der wer denkt was GmbH. Hier können die Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und direkt von unterwegs Schäden, Mängel und Anregungen an die Städte und Gemeinden melden. Die Meldungen werden an die städtischen Verwaltungen weitergeleitet und können dort bearbeitet werden. Dieser Service ist kostenlos für Bürgerschaft und Kommunen. Es ist damit keine Verpflichtung zur Bearbeitung verbunden. Umso wichtiger ist es mängelmelder.de und der wer denkt was GmbH, die freiwillige, zügige und konsequente Bearbeitung der eingehenden Anliegen durch die teilnehmenden Kommunen mit der Auszeichnung „Saubermacher-Stadt“ zu würdigen.
Weitere Informationen: www.saubermacherstadt.de

Über mängelmelder.de
Das Portal www.mängelmelder.de und die kostenfreie Mängelmelder-App wurden 2011 eingeführt. Nach dem Prinzip „Bürgerinnen und Bürger melden, die Verwaltung reagiert“ können Bürgerschaft und Kommunen damit Hand in Hand etwas für Sauberkeit, Umweltschutz und ein angenehmes Wohnumfeld tun. Etwa 500.000 Meldungen sind über den Mängelmelder von wer|denkt|was bereits eingegangen.

Über die wer denkt was GmbH
Die wer denkt was GmbH aus Darmstadt bietet umfassendes Know-how aus Forschung und Praxis für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung. Als Experten für Beteiligungsprojekte entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kunden die für sie optimale Plattform, berät in Hinblick auf Verfahren und Aktivierung der Bürgerschaft, begleitet die aktiven Beteiligungsphasen durch Moderation und Support und liefert die Ergebnisse in verwaltungsfreundlich aufbereiteter Form. Die wer denkt was GmbH begleitet ihre Kunden bei folgenden Verfahren: Mängelmelder, Bürgerbefragungen, Bürgerbudget, Bürgerhaushalt, Stadtentwicklung, Leitlinien, Vorhabenliste, Individuallösungen. Zu den größten Kunden des Unternehmens gehören die Städte Bremen, Dortmund, Wuppertal, Darmstadt, Heidelberg und Friedrichshafen.
www.werdenktwas.de


 
 

Die Integrationslotsinnen und -lotsen der Stadt Heppenheim unterstützen Migranten bei sprachlichen Problemen und geben Orientierung in dem für diesen Personenkreis neuen Lebensumfeld.

Zum Schutz der ehrenamtlich tätigen Lotsen in Zeiten der Corona Pandemie finden zurzeit keine Sprechstunden mit persönlichem Kontakt statt. Stattdessen können Anfragen per Mail oder telefonisch gestellt werden.

Kontakt:
Susanne Straub | Tel. 06252 13-1200 | integrationslotsen(at)stadt.heppenheim.de

Am 23. Mai 2020 findet in Heppenheim die erste öffentliche Laternenführung der Saison statt. Ab diesem Zeitpunkt werden wieder regelmäßig öffentliche Führungen angeboten. Private Führungen zu individuellen Terminen sind ebenfalls wieder bei der Tourist Information buchbar. Während den Führungen sind Abstandsregeln einzuhalten und wo dies nicht möglich ist Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen.

Nach der aktuell gültigen Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie sind nun auch Stadtführungen wieder möglich. Jeden Samstag um 22:00 Uhr finden nun wieder öffentliche Laternenführungen statt, die in die Welt hessischer Sagen entführen. In diesem Jahr stehen die Laternenführungen unter dem Motto „Goldflitter und Silberschimmer“. Zu hören sind Geschichten von Geld, Gold und so manchem ganz anderen „Schatz“. Treffpunkt ist wie immer der Marktplatz. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro bzw. 3 Euro für Kinder.

Die historische Altstadt unter fachkundiger Leitung entdecken kann man zwischen Juni und voraussichtlich September an jedem 1. Samstag im Monat um 16:00 Uhr. Treffpunkt für die klassische Stadtführung ist vor der Tourist Information. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro bzw. 2 Euro für Kinder. Die öffentlichen Burgführungen müssen aufgrund der Renovierungsarbeiten der Jugendherberge Starkenburg bis auf Weiteres noch ausfallen.

Für alle öffentlichen Führungen müssen bei der Tourist Information (Friedrichstraße 21) Tickets erworben werden, da die maximale Teilnehmerzahl von 10 bzw. 15 Personen nicht überschritten werden soll. Außerdem müssen beim Ticketkauf Adressdatenblätter ausgefüllt werden. Die Tourist Information ist derzeit Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Außer Tickets für Führungen sind dort natürlich zahlreiche Informationen zu Ausflugszielen in der Region sowie Wander- und Radkarten erhältlich.
 
 

Sportbegeisterte können in Kürze wieder in Heppenheims Hallen und auf den Sportplätzen ihrem Hobby nachgehen. Die entsprechende Verordnung des Landes Hessen gestattet die Nutzung der Sportanlagen, wenn die Abstandsregeln und Hygienevorschriften eingehalten und die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts beachtet werden.

Ab sofort sind das Starkenburg Stadion, die Anlage des FC Starkenburgia und die übrigen Sportanlagen wieder für den Vereinssport und den Breitensport zugänglich

Die Sporthallen und Dorfgemeinschaftshäuser in Erbach, Kirschhausen, Mittershausen-Scheuerberg, Hambach, Sonderbach, Ober-Laudenbach und Wald-Erlenbach können ab Dienstag, 19.05. unter Einhaltung der Hygienerichtlinien genutzt werden.

An allen Sportstätten wird auf die zu beachtenden Verhaltens- und Hygieneregeln hingewiesen.

Vereine finden auf den Seiten der Sportverbände unter www.dosb.de/medien-service/coronavirus/sportartspezifische-uebergangsregeln weitere Informationen.

Bei Fragen: Stadt Heppenheim | Stadtmarketing | René Kniess, Tel. 06252 13-1135 | kniess(at)stadt.heppenheim.de

Ab Montag, 18.05.2020 fahren die Heppenheimer Ruftaxis wieder nach dem regulären Fahrplan. Gemäß den Bestimmungen der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung muss während der Fahrt eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.

Zum Schutz der Fahrgäste und des Fahrpersonals dürfen nur maximal zwei Personen gleichzeitig und nur auf dem Rücksitz befördert werden. Der Beifahrersitz muss frei bleiben.

Gemäß der neuesten Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie vom 07.05.2020 müssen die Heppenheimer Sommer-Großveranstaltungen leider abgesagt werden. Das betrifft den Bergsträßer Weinmarkt (26.06.-05.07.2020), das Internationale Straßentheaterfestival Gassensensationen (08.-11.07.2020) und die Stadtkirchweih (31.07.-03.08.2020).

Die Vorgaben der Verordnung gestatten es nicht, die Heppenheimer Großveranstaltungen mit tausenden von Menschen in der Altstadt, auf der Freilichtbühne und auf dem Graben durchzuführen. Die Stadt Heppenheim, der Verein Bergsträßer Weinmarkt e.V. und die Freunde und Förderer der Gassensensationen Heppenheim e.V. als Mitveranstalter bedauern dies sehr. Sie sehen jedoch in der aktuellen Situation keine andere Möglichkeit, um Besucher, Betreiber, Künstler und Mitarbeiter zu schützen.

Die Entscheidung zur Absage wurde zeitnah getroffen, um Planungs- und Kostenaufwand für alle Beteiligten in Grenzen zu halten. Bereits geschlossene Verträge wie beispielsweise für Standplätze und Musikgruppen werden, soweit möglich, für das kommende Jahr übernommen.

Der Bauhof der Stadt Heppenheim engagiert sich stark, um immer wieder illegal entsorgte Abfälle im Stadtgebiet und der Umgebung einzusammeln.
 
So musste er beispielsweise in diesen Tagen mehrere Abfallsäcke mit gemischten Haushaltsabfällen am Opelkreisel/Bürgermeister-Kunz-Straße beseitigen, die ein Bürger hier abgestellt hatte. Da sich im Müll Hinweise auf den Verursacher fanden, konnte dieser schnell durch die Mitarbeiter des Ordnungsamtes ausfindig gemacht werden. Der Bürger zeigte sich einsichtig, muss aber dennoch mit einem Bußgeld rechnen. Die Ordnungspolizei erläuterte ihm die Regeln der Abfallentsorgung und wies auf die Möglichkeit hin, Abfälle am Wertstoffhof des ZAKB in Heppenheim ordnungsgemäß abgeben zu können.
 
„Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die ein Bußgeldverfahren nach sich zieht“, kommentierte Bürgermeister Rainer Burelbach den aktuellen Fall. „Wir werden auch in Zukunft illegale Müllablagen konsequent verfolgen und ahnden.“
 
 

Laut Beschluss der Hess. Landesregierung dürfen Musikschulen seit dem 4. Mai unter Einhaltung bestimmter Hygienemaßnahmen wieder öffnen. Die Musikschule Heppenheim wird ab Montag, 11. Mai 2020 mit dem Unterricht unter diesen besonderen Pandemie-Bedingungen wieder starten.

Vorerst wird nur Einzelunterricht im Instrumental- und Gesangsbereich stattfinden. Kleingruppenunterricht gibt es nur, wo es unter Einhaltung der Abstände möglich ist. Der Einzelunterricht ist in allen Räumen der Musikschule unter Einhaltung des vorgegebenen Mindestabstands von 1,50 m möglich. Die Möglichkeit des Online-Unterrichts bleibt bestehen. Dafür wird die Schule mit zusätzlichen Geräten ausgestattet.

Um die Sicherheit für Schüler und Lehrer während des Aufenthalts in der Musikschule zu gewährleisten, werden alle Besucher gebeten, sich an einige Verhaltensregeln zu halten. Über diese wurden Schüler und Eltern bereits durch einen Info-Brief informiert. Die Maßnahmen umfassen im Einzelnen:
  • Um Begegnungsverkehr im Gebäude weitgehend zu vermeiden ist der Zugang zur Musikschule nur über den Eingang „West“ (Fahrstuhlseite) möglich. Der Ausgang erfolgt über das Treppenhaus/Ausgang „Zwerchgasse“.
  • Die Kinder sollten pünktlich und nicht zu früh zum Unterrichtsbeginn erscheinen, um Wartezeiten im Gebäude zu vermeiden.
  • Dort wo es möglich ist, sollen die Schüler und Schülerinnen das Haus ohne Begleitung betreten und wieder verlassen.
  • Die Unterrichtsräume sollten nicht eigenständig betreten werden. Die Lehrkräfte empfangen und verabschieden die einzelnen Schüler. Dadurch wird gewährleistet, dass sich nur die erlaubte Personenzahl im Raum befindet.
  • Trotz ausreichend großer Räume ist es ggf. nötig, den Mindestabstand (1,50 m) zu unterschreiten um Erklärungen oder Korrekturen der Haltung am Instrument vorzunehmen. Daher empfehlen wir jedem Schüler dringend, einen eigenen Mund-Nasen-Schutz zum Unterricht mitzubringen und ihn bei Bedarf zu tragen. Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren.
  • Es werden feste Lüftungspausen in den Unterricht integriert.
  • Das Haus soll nach Unterrichtsende zügig über das Treppenhaus „Zwerchgasse“ verlassen werden.
  • Die Eltern wurden gebeten, mit ihren Kindern nochmals die geltenden Hygienevorschriften (Husten-Nies-Etikette) zu besprechen.
  • Bei auftretenden Krankheitssymptomen soll man nicht zum Unterricht kommen.
  • Besucher werden gebeten, auf die Aushänge und Hinweisschilder im Haus zu achten.
Bürgermeister Rainer Burelbach und Musikschulleiter Thomas Markowic freuen sich, dass nun der Unterricht wieder stattfinden kann. Sie sind zuversichtlich, dass dies ohne Gefährdung der Schüler und Lehrer möglich ist, wenn sich alle an die vorgegebenen Maßnahmen halten.