Ausstellung
- 26.01.2025 bis 06.04.2025 -
 

Johannes Kaiser – „Begegnungen in Nepal“

 

 
Vernissage: 26.01.2025 | 11 Uhr | Museum
Nach dem Design-Studium zog es Johannes Kaiser Anfang der 90er-Jahre in die Werbung. Nach wenigen Jahren Agenturalltag war der Wunsch nach mehr kreativer Freiheit ausschlaggebend für den Weg in die Selbstständigkeit. Als Creative Director und Geschäftspartner der Trickfilmproduktion clayart in Frankfurt und später als Mitbegründer einer Werbeagentur mit angrenzendem Fotostudio, konnte er seine Fähigkeiten im Bereich des visuellen Storytellings
weiterentwickeln.
 
Die Fotografie ist inzwischen der kreative Fixpunkt seiner Arbeit. Neben Auftragsarbeiten verfolgt er private und ehrenamtliche Projekte, durch die er sich mit seiner Fotografie ausdrückt. Der Mensch, seine Lebensweise und seine täglichen Herausforderungen in einer immer schneller drehenden Welt, sind für ihn ein besonders wichtiges und reizvolles Themengebiet. Seine Projekte findet er direkt vor der Haustür oder auch auf der anderen Seite der Erdkugel.
 
Für sein Projekt „Begegnungen in Nepal“ hat er den Kontakt mit der Bevölkerung gesucht und ist den Menschen auf Augenhöhe begegnet. Durch Wertschätzung und Interesse an ihnen und ihrem Leben entstand eine entspannte und vertrauensvolle Atmosphäre. Die Fotoreportage zeigt Nepal und seine Bevölkerung im Jahr 2022. Tradition trifft auf moderne Errungenschaften der westlichen Welt. Eine Herausforderung, die nicht nur in Nepal große Risiken birgt. Es entstanden Fotografien von emotionaler Tiefe sowie authentische und faszinierende Impressionen.
 
 
 
Ausstellung
- 24.11.2024 bis 19.01.2025 -
 

„Pit Becker – paint my blues“

Malerei 

 
Vernissage: 24.11.2024 | 11 Uhr | Marstall
Der 1953 in Heppenheim geborene Künstler Pit Becker begann seine Laufbahn zunächst als ausgebildeter Schriftsetzer. Seit 1975 widmete er sich intensiv der Malerei und Grafik, wobei anfänglich die Typographie und Kalligraphie im Mittelpunkt standen. Becker erlernte verschiedene Techniken, unter anderem Holzschnitt, Monotypie, Acrylmalerei und Collage, experimentierte mit ihnen und fand zu einer ganz eigenen Ausdrucksform. 1980 machte er schließlich die Malerei zu seinem zweiten Beruf. Die Motive seiner Werke sind so vielfältig wie seine Techniken.
Sie reichen von Gesichtern, Tieren und Landschaften über Phantasiestädte bis hin zu freien abstrakten Farbkompositionen. Diese lassen dem Betrachter viel Raum für eigene Interpretationen und eröffnen neue Sichtweisen auf das scheinbar Bekannte. Becker erhält seine Inspiration aus vielen Bereichen, wie der Musik, Literatur sowie politischen und gesellschaftlichen Ereignissen. Besonders lässt er sich von Alltagssituationen inspirieren, die er in seinen Bildern aufgreift und transformiert. Dabei thematisiert er oft auch gesellschaftskritische Aspekte und regt den Betrachter zum Nachdenken über aktuelle Themen an. In seinen Arbeiten bevorzugt er Acryl- oder Mischtechniken, oft kombiniert mit Tusche, Tinte oder Pastellkreide, sowie die Druckgrafik. In der Ausstellung werden einige frühe Arbeiten neben Werken aus den letzten 25 Jahren gezeigt, welche die künstlerische Entwicklung und Vielseitigkeit Pit Beckers verdeutlichen.