Felix Schramm (* 1970 in Hamburg) absolvierte ein Studium der Bildhauerei und der Freien Kunst an der Accademia di Belle Arti in Florenz sowie an der Kunstakademie Düsseldorf. Er war Meisterschüler von Jannis Kounellis. Es folgten Studienaufenthalte u.a. in Tokyo (DAAD) und in der namhaften Villa Massimo in Rom. Felix Schramm erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen und hatte Einzelausstellungen u.a. im Palais de Tokyo in Paris, im San Francisco Museum of Modern Art und im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwartskunst in Berlin.
 
Seine Arbeiten sind in vielen bedeutenden in- und ausländischen Sammlungen, Museen und Galerien vertreten, u.a. im Museum of Modern Art, San Francisco, Bundeskunstsammlung, Berlin, Kunstpalast Düsseldorf, Berkeley Art Museum, Hort Collection, New York, Jill and Peter Krauss Collection, New York u.v.a.m. Felix Schramm lebt und arbeitet in Düsseldorf.
 
Das bildhauerische Werk von Felix Schramm setzt sich mit Raum und Körper auseinander. In installativen Rauminterventionen, Skulpturen und Collagen generiert der Künstler seine Raumformen, wobei er sowohl klassische Werkstoffe als auch Abfälle und Staub verwendet. Deformationen, Risse, Brüche oder Störungen unterwandern in seinen konstruierten Formensembles die bestehende
Ordnung. Material und Durchformung werden durch Zersetzung, die ein integraler Bestandteil von Schramms Arbeit ist, in Setzung und Neubildung überführt.
Die Ausstellung in Heppenheim ist ein Kooperationsprojekt mit dem Verein Leo Grewenig e.V. und vereint zwei unterschiedliche Werkkomplexe, die in dieser Kombination bisher noch nicht zu sehen waren.
 
Führungen:
Sonntag, 5.5.2024, 15:00 Uhr
Sonntag, 19.5.2024, 15:00 Uhr
 
Finissage:
Sonntag, 16.6.2024, 15:00 Uhr
(der Künstler ist anwesend)